Was ist eine Fettstoffwechselstörung?

Shownotes

Bei einer Fettstoffwechselstörung ist bei den Fetten im Blut etwas nicht in Ordnung. Das kann eventuell zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung führen. Was bei einer Fettstoffwechselstörung im Körper passiert, erfahrt ihr in dieser Folge.

Weitere Infos:

⚠️ WICHTIG: Dieser Podcast dient der Information und ersetzt keine medizinische oder pharmazeutische Beratung. Alle Aussagen und Inhalte geben den zum Veröffentlichungszeitpunkt vorliegenden Kenntnisstand wieder, der Veränderungen unterliegen kann.

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Stand der Folge: 17.05.2024

Transkript anzeigen

F wie Fettstoffwechselstörung

Bei einer Fettstoffwechselstörung ist bei den Fetten im Blut was nicht in Ordnung. Denn ja, in unserem Blut haben wir unter anderem auch Fette. Und wenn da eben was nicht stimmt, dann kann das auch gefährlich werden und zum Beispiel zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung führen.

Warum haben wir Blutfette?

Mit dem Essen nehmen wir Nährstoffe auf. Und die müssen vom Darm zu den verschiedenen Körperzellen kommen. Da werden sie gebraucht, damit unser Körper gut funktionieren kann. Das Blut transportiert die Nährstoffe durch den Körper. Und dafür braucht es Fette.

In unserem Blut sind unterschiedliche Fette. Zum Beispiel Cholesterin. Davon habt ihr vielleicht schon mal gehört. Und damit zu tun haben auch sogenannte fetthaltige Proteine, also Eiweiße, im Blut. Davon gibt es verschiedene Sorten. Der Körper verarbeitet sie – oder scheidet sie aus. Das ist, was man eben den Fettstoffwechsel nennt. Und wenn da etwas schief läuft und wir zum Beispiel zu viele Fette im Blut haben, dann ist das eben eine Fettstoffwechsel-Störung. Und das kann, wie gesagt, auch gefährlich werden.

Weil, wenn wir von bestimmten Fetten zu viel im Körper haben, dann kann es passieren, dass sie sich an den Wänden von den Blutbahnen ablagern. Nach einer Weile werden die Blutbahnen dadurch enger. Dann kann man eine Herz-Kreislauf-Erkrankung kriegen. Im schlimmsten Fall sogar einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.

Woran merkt man, dass man eine Fettstoffwechselstörung hat?

Wenn man zu viel Fette im Blut hat, merkt man das nicht unbedingt. Oft wird das erst erkannt, wenn die Blutbahnen schon enger geworden sind, und wenn man Probleme mit dem Herzen kriegt. Deswegen merken viele Leute leider erst spät, dass sie eine Fettstoffwechselstörung haben.

Die Gründe für eine Fettstoffwechselstörung können unterschiedlich sein. Es kann zum Beispiel sein, dass man einfach eine Veranlagung dafür hat. Ein anderer Grund kann Übergewicht sein oder dass man Diabetes Typ 2 hat.

Was kann man dagegen tun?

Arzt oder Ärztin entscheiden, welche Behandlung sinnvoll ist. Das hängt auch davon ab, was der Grund für die Fettstoffwechselstörung ist. Und wie stark sie ist. Eine gesunde Ernährung und Bewegung können oft helfen. Nicht rauchen ist – wie immer – eine gute Idee. Manchmal muss man auch Medikamente nehmen.

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Das war gesundheit hören – Das Lexikon. Ich bin Kari Kungel aus dem Team von gesundheit hören, das ist das Audioangebot der Apotheken Umschau.

Wenn ihr mehr zur Fettstoffwechselstörung wissen wollt, dann findet ihr Links in den Infos dieser Folge.

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ÜBRIGENS Unser Körper braucht ja Fette. Das habt ihr eben gehört. Wusstet ihr, dass er manche Fette sogar selbst herstellen kann? Dazu nimmt er einfach andere „Bausteine“ aus dem, was wir essen.

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