Was ist Krebs?

Shownotes

Mit Krebs sind verschiedene ernste Krankheiten gemeint. Wenn man Krebs hat, dann bilden sich im Körper bösartige Geschwulste. In besonderen Fällen kann auch das Blut betroffen sein. Was es damit genau auf sich hat, erfahrt ihr in dieser Folge.

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Stand der Folge: 08.02.2024

Transkript anzeigen

K wie Krebs

Mit Krebs sind verschiedene ernste Krankheiten gemeint. Wenn man Krebs hat, dann bilden sich im Körper bösartige Geschwulste. Oder - in besonderen Fällen kann das auch das Blut betroffen sein - Es gibt verschiedene Arten von Krebs. Besonders häufig kommt Lungen- und Darm, Prostata- und Brustkrebs. Wenn Krebs ziemlich weit fortgeschritten ist, dann kann man daran sterben.

Was ist Krebs denn nun genau?

Also, Krebs entsteht, wenn sich gesunde Zellen im Körper verändern. Also das sind sozusagen die kleinsten Teile in unserem Körper - und sie werden dann quasi krank und zu sogenannten Tumorzellen. Diese Tumorzellen vermehren sich dann und bilden eine Art Geschwür. Und das wächst und wächst und wächst. Dadurch nehmen die kranken Zellen den gesunden Zellen den Platz weg und auch Nährstoffe. Dieses Geschwür, den nennen Fachleute dann bösartigen Tumor. Den kann man manchmal - wenn der Tumor groß genug ist - auch als Knoten unter der Haut spüren.

Und einzelne Tumorzellen können auch - zum Beispiel über die Blutbahnen - auch neue Stellen im Körper erreichen. Dort entstehen dann neue Geschwüre. Fachleute sprechen da von Metastasen.

Wieso entstehen diese Tumorzellen überhaupt?

Also, das liegt daran, dass das Erbgut einer Zelle beschädigt ist. Also, ein einzelner Schaden macht der Zelle jetzt nicht so viel aus. Aber - wenn eine Zelle viele Schäden ansammelt, dann kann es eben wahrscheinlicher werden, dass daraus Krebs wird.

Zum Beispiel, wenn wir schlecht mit unserem Körper umgehen, also etwa Rauchen, Alkohol trinken oder uns nicht ausreichend vor der Sonne schützen. Dann kann es zu Zellschäden kommen. Manche Schäden können Eltern über die Gene auch an ihre Kinder weitergeben. Und manchmal, da passiert so ein Zellschaden auch einfach zufällig.

Und - das macht Krebs so gefährlich - Tumorzellen haben einfach viele Vorteile gegenüber den gesunden Zellen. Weil sie wachsen immer weiter, sie sterben nicht - oder nicht so leicht -, sie können sich vor der körpereigenen Abwehr verstecken und sie können sich selbst mit Nährstoffen versorgen.

Was hilft denn gegen die bösartigen Geschwüre?

Es gibt da verschiedene Wege, die zu behandeln. Das hängt davon ab - unter anderem-, wo der Tumor ist, wie groß er ist oder ob es eben schon Metastasen, also erneute Geschwüre, gibt. Alle Wege jetzt zu nennen, das führt für diese Folge ehrlich gesagt zu weit. Wichtig zu wissen ist, dass man manche Tumore mit einer Operation entfernen kann. Und in vielen Fällen wird einem eine sogenannte Chemotherapie oder eine Bestrahlung empfohlen. In den letzten Jahren sind generell ganz viele Möglichkeiten dazugekommen, wie man Krebs behandeln kann. Und teils sind die so gut, dass bestimmte Krebsarten geheilt werden können. Man kann jedenfalls sagen, je früher man so einen Tumor entdeckt - und je kleiner er ist, desto besser ist das in der Regel.

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Das war gesundheit-hören – Das Lexikon mit mir, Kari Kungel. Ich bin im Team von gesundheit-hören. Das ist das Audioangebot der Apotheken Umschau.

Wenn ihr mehr zum Thema Krebs wissen möchtet und auch, welche Formen es gibt und wie man den behandelt - wir haben euch Links in die Infos zu dieser Folge gepackt.

ÜBRIGENS

Der Name der Krankheit "Krebs" kommt tatsächlich vom Tier "Krebs". Und zwar ist daran ist der wahrscheinlich berühmteste Arzt der griechischen Antike schuld - Hippokrates. Weil, ihn haben die Krebsgeschwüre unter der Haut bei seinen Patienten - damals, ohne Behandlung wurden die sehr groß - an die Krebstiere erinnert.

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